Unabhängig von Ihrer Nische wäre es eine Untertreibung, die heutige Geschäftslandschaft als "wettbewerbsorientiert" zu bezeichnen. Bei so vielen Konkurrenzinhalten wird es immer schwieriger, sich als Marke zu profilieren und die Aufmerksamkeit Ihrer Kunden zu gewinnen.
Es reicht nicht mehr aus, eine Unternehmenswebsite zu erstellen und einige Inhalte auf Ihren Social-Media-Profilen zu teilen, um die Besucherzahlen und Verkäufe zu steigern. Sie müssen Zeit und Mühe investieren, um eine starke Content-Strategie zu entwickeln, die dazu beiträgt, mehr Kunden zu gewinnen, zu engagieren und zu binden.
Was genau können Sie also tun, um sich als Marke zu profilieren? Es gibt viele Möglichkeiten, aber hier sind fünf bewährte Tipps, mit denen Sie sich abheben können.
#Nr. 1 - Video nutzen
Video ist der letzte Schrei. YouTube, nicht Yahoo oder Bing, ist heute die zweitgrößte Suchmaschine nach Google. Ihre Kunden sehen sich gerne Videos zu so ziemlich allem an, von Anleitungen und Bewertungen bis hin zu Rezepten und Interviews.

Es überrascht nicht, dass Cisco vorhersagt dass Videos 82 % des gesamten Internetverkehrs der Verbraucher ausmachen werden bis 2022 ausmachen - 15 Mal mehr als 2017.
Außerdem geben 70 % der Unternehmen an, dass Videos die Markenbekanntheit steigern, und 85 % der Menschen sagen, dass sie durch Videos besser mit Marken in Verbindung treten können, nach Angaben von Renderforest.
Ein Video kann also eine großartige Möglichkeit sein, Ihre Marke von der Konkurrenz abzuheben und vielleicht sogar viral zu gehen.
Erstellen Sie einen YouTube-Kanal für Ihre Marke und veröffentlichen Sie dort regelmäßig Videos. Vergessen Sie nicht, auch auf anderen wichtigen sozialen Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter, TikTok und LinkedIn zu posten (vor allem, wenn Sie im B2B-Bereich tätig sind), damit Ihre Inhalte die größtmögliche Aufmerksamkeit und Beteiligung erhalten.
Die Erstellung hochwertiger Videoinhalte ist zwar eine größere Herausforderung als textbasierte Inhalte, aber hier sind einige kostengünstige und ertragreiche Ideen, um loszulegen:
- Screencast-Anleitungen und Präsentationen zu Schulungszwecken.
- Video-Testimonials von zufriedenen Kunden.
- Ein Blick hinter die Kulissen Ihrer Marke, z. B. ein Rundgang durch Ihren Arbeitsplatz oder Ihre Teams in Aktion.
- Animierte Erklärvideos zum Selbermachen.
- Interviews mit Experten.
#Nr. 2 - Veröffentlichen Sie Inhalte, die Ihre Kunden wirklich wollen
Wie Sie wissen, ist das Internet heute überfüllt mit glanzlosen Inhalten, mit über 7,5 Millionen Blogbeiträge jeden Tag veröffentlicht werden. Wenn Sie sich also von der Masse abheben und die Aufmerksamkeit Ihres Publikums gewinnen wollen, müssen Sie Inhalte veröffentlichen, die nicht nur von höchster Qualität sind, sondern auch den Bedürfnissen und Wünschen Ihrer Zielgruppe entsprechen.
You can conduct social listening and competitor research, but the best way to learn about your audience’s preferences is to ask them directly. That is, build short survey forms and share them over email newsletter and social media. Place it on your website as well. Encourage more responses by offering incentives (such as a discount or free trial) in exchange for completing the survey.

Aktualisieren Sie dann Ihre Inhaltsstrategie auf der Grundlage der Erkenntnisse aus den Umfragen und Untersuchungen. Gehen Sie über Blogbeiträge hinaus - Infografiken, Videos, Podcasts usw. -, um neue Segmente Ihres Publikums anzusprechen, denn nicht jeder liest gerne lange Artikel.
Manche Leute ziehen es vielleicht vor, sich Ihren Artikel unterwegs anzuhören. Andere sehen sich lieber ein kurzes Video dazu an. Nutzen Sie also Ihre Inhalte in verschiedenen Formaten, um das Beste aus jedem Beitrag herauszuholen.
Wenn Sie im B2B-Bereich tätig sind, sollten Sie besonders gut recherchierte, datengestützte und aufschlussreiche Inhalte wie White Paper, Fallstudien und Webinare veröffentlichen.
#Nr. 3 - Engagieren Sie sich authentisch mit Ihrem Publikum auf Social Media
Als Marke können Sie über die sozialen Medien auf eine "menschlichere" Weise mit Ihren Kunden in Kontakt treten.
Sie können die förmliche Kommunikation (z. B. per E-Mail oder Telefon) aufgeben und einen umgangssprachlicheren Ansatz für den Kundenkontakt wählen, indem Sie auf Kommentare und Fragen auf eine informelle, aber hilfreiche Weise antworten. Verwenden Sie Emojis und Slang, um wie ein Individuum mit Persönlichkeit zu sprechen.
Das macht Ihre Marke sympathischer und vertrauenswürdiger.
Fördern Sie den Dialog mit Ihren Kunden, indem Sie sie direkt zu einem Kommentar auffordern. Etwas wie "Teilen Sie uns Ihren Lieblingsspruch __ mit" oder "Was ist Ihr bester Rat zu __?" in Ihrer Bildunterschrift oder sogar das Kommentieren von Beiträgen Ihrer Follower kann ein großes Engagement auslösen.
Wenn potenzielle Kunden auf Ihre authentischen und unterhaltsamen Unterhaltungen in den sozialen Medien stoßen, werden sie Ihnen wahrscheinlich folgen und Sie sogar gegenüber Ihren Mitbewerbern in Betracht ziehen.

Außerdem werden Sie zwangsläufig von Zeit zu Zeit negatives Feedback und Bewertungen erhalten, und Sie müssen diese Gelegenheiten nutzen, um zu zeigen, dass Sie die Meinung Ihrer Kunden schätzen.
Reagieren Sie rechtzeitig, offen und freundlich und garantieren Sie eine bessere Erfahrung beim nächsten Mal. Auf diese Weise bauen Sie einen guten Ruf auf und heben sich von Ihren Mitbewerbern ab.
#Nr. 4 - Erstellen Sie ein Kundenempfehlungsprogramm
Ein wirkungsvolles Mittel, um mehr Kunden zu gewinnen, bestehende Kunden zu halten und sich als Marke zu profilieren, ist ein großartiges Empfehlungsprogramm.
Wenn bestehende Kunden potenzielle Kunden (Personen in ihrem Netzwerk wie Freunde und Kollegen) einladen, Ihre Marke auszuprobieren, ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese potenziellen Kunden aufmerksam werden und auch konvertieren, viel größer.
Doch selbst bei einem Qualitätsprodukt und einem guten Markenerlebnis werden Ihre Kunden in der Regel nicht bereit sein, Ihre Marke weiterzuempfehlen - es sei denn, Sie bieten ihnen einen guten Anreiz dafür.
Ein Empfehlungsprogramm bietet, wie der Name schon sagt, besondere Vergünstigungen oder Belohnungen für Kunden, die Ihnen mehr Aufträge bringen. Es trägt dazu bei, den Bekanntheitsgrad Ihrer Marke zu steigern, und gibt Ihren potenziellen Kunden einen guten Grund, sich für Sie und nicht für Ihre Konkurrenten zu entscheiden.
Wenn Sie eines der Tools für Empfehlungsprogramme verwenden, können Sie wie folgt vorgehen, um ein Kundenempfehlungsprogramm aufzubauen:
- Wählen Sie einen Anreiz, z. B. einen Rabattcode oder einen Geschenkgutschein für den nächsten Einkauf bei Ihnen.
- Erstellen Sie die Landing Page für Ihr Programm. Halten Sie sie kurz und einfach - fragen Sie nur nach den notwendigen Informationen wie Name und E-Mail-Adresse.

- Bewerben Sie das Programm auf Ihrer Website, der Kassenseite, der Bestellbestätigungsseite, im Newsletter und in den sozialen Medien, damit interessierte Kunden sich anmelden können. Machen Sie es einfach, das Programm in den sozialen Medien zu teilen.
- Nachdem sie sich angemeldet haben, geben Sie ihnen einen eindeutigen Empfehlungslink, den sie leicht an ihre Freunde weitergeben können.
- Minimieren Sie die Reibungsverluste für Kunden, um die Prämie zu erhalten - wenn jemand über Ihren Empfehlungslink konvertiert, erhält er die Prämie - so einfach ist das.
Einfach ausgedrückt: Ein Kundenempfehlungsprogramm bietet Anreize, Ihre Marke weiterzuempfehlen und erleichtert die Kundenakquise in jeder überfüllten Nische.
#Nr. 5 - Einen Onboarding-Prozess einrichten
Ein gut durchdachter Onboarding-Prozess ist entscheidend für die Gewinnung und Bindung neuer Kunden.
Sobald jemand einen Kauf abgeschlossen hat, sollten Sie ihm schnell zeigen, wie Ihr Produkt ihm bei der Lösung seiner Probleme helfen kann. Dazu müssen Sie einen Onboarding-Prozess einrichten.
Onboarding-E-Mails sind eine großartige Möglichkeit, mögliche Reibungsverluste bei der Produktakzeptanz zu verringern und einen starken ersten Eindruck bei neuen Kunden zu hinterlassen. Es gibt zwar viele Onboarding-E-Mails, die Sie versenden können, aber die folgenden sollten eine Schlüsselrolle in Ihrer Onboarding-Strategie spielen:
- Warme Willkommens-E-Mails: Diese Art von E-Mails hat mit die höchste Beteiligung aller Marketing-E-Mails, mit einer durchschnittlichen Öffnungsrate von 84,22 % und einer Durchklickrate von 25,91 %. Das liegt daran, dass neue Kunden von Ihrem Produkt und Ihrer Marke begeistert sind. Heißen Sie sie in der Community Ihrer Marke willkommen und heben Sie die Vorteile Ihres Produkts klar hervor.
- Proaktive E-Mail mit Anleitungen: Neue Nutzer fühlen sich vielleicht ein wenig überfordert, wenn sie Ihr Produkt ausprobieren. Eine Anleitungs-E-Mail (z. B. mit FAQs oder einer Kurzanleitung für die ersten Schritte) kann die Reibungsverluste bei der Nutzung Ihres Produkts verringern, indem häufige Fragen beantwortet werden, ohne dass die Nutzer den Support in Anspruch nehmen müssen.
- E-Mail als sozialer Beweis: Ihre neu angemeldeten Nutzer glauben, dass Ihre Marke einen Versuch wert ist, aber wissen sie auch, wie sehr (und warum) Ihre bestehenden Kunden Ihre Marke lieben? Eine Social-Proof-E-Mail mit Bewertungen und Zeugnissen ist das, was Sie brauchen. Tatsache ist, 72 % der Verbraucher sagen, dass positive Zeugnisse und Bewertungen ihr Vertrauen in eine Marke stärken, und 88 % der Verbraucher vertrauen Online-Zeugnissen und -Bewertungen genauso sehr wie Empfehlungen von Freunden oder Verwandten. Das Versenden einer E-Mail, die Ihre Marke und ihre Produkte in einem positiven Licht erscheinen lässt, ist also eine großartige Möglichkeit, das Vertrauen, das Engagement und die Kundenbindung zu stärken.
Wenn Sie ein SaaS-Produkt haben, können Sie mit einer der Apty-Alternativen wie Whatfix problemlos geführte Produkttouren für das Onboarding und die Schulung neuer Benutzer erstellen.
Einpacken
Es gibt noch viel mehr, was Sie tun können, um eine herausragende Marke zu werden: Sorgen Sie jedes Mal für einen exzellenten Kundenservice, zeigen Sie eine Menge sozialer Beweise in Form von Produktbewertungen, Erfolgsgeschichten, Empfehlungen von Influencern usw., und sammeln Sie öffentliches Kundenfeedback, um zu beweisen, dass Ihre Marke kundenorientiert ist.
Für den Anfang sollten Sie jedoch die folgenden bewährten Tipps in Ihre Strategie aufnehmen.
Nun zu Ihnen - was tun Sie derzeit, um Ihre Marke von der Konkurrenz abzuheben? Teilen Sie Ihre Tipps und Taktiken in den Kommentaren unten mit.
Autor Bio
Hazel Raoult ist freiberufliche Marketing-Autorin und arbeitet mit PRmention. Sie verfügt über mehr als 6 Jahre Erfahrung im Schreiben über Unternehmen, Unternehmertum, Marketing und alle SaaS-Themen. Hazel liebt es, ihre Zeit zwischen Schreiben, Redigieren und Zeit mit ihrer Familie zu verbringen.