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So beeinflussen Sie das Nutzerverhalten mit Website-Overlays

Die Verwendung von Website-Overlays zur Beeinflussung des Benutzerverhaltens wird ausführlich erläutert.

Website-Overlays bieten Unternehmen eine wirksame Möglichkeit, die Interaktion zu steigern, ohne die Website grundlegend umgestalten zu müssen. Sie unterstützen den Ausbau von E-Mail-Listen, bieten Werbung, reduzieren die Absprungrate und führen den Nutzer zu zielgerichteten Aktionen.

In diesem Artikel untersuchen wir detailliert, was Website-Overlays sind, ihre verschiedenen Typen und die Verhaltenswissenschaften, die ihren Funktionen zugrunde liegen. Sie erfahren, wie Sie ihre Auswirkungen auf Ihre Conversion-Optimierungsablauf und wie Sie diese richtig verwenden, ohne die Besucher Ihrer Website zu belästigen.

Was sind Website-Overlays?

Website-Overlays anhand ausführlicher Beispiele erklärt.

Website-Overlays sind im Wesentlichen Oberflächenelemente, die über dem Hauptinhalt einer Webseite erscheinen. Im Gegensatz zu permanenten Bannern sind Overlays fließend und verhaltensgesteuert. Ihr Zweck ist es, den Blick auf sich zu ziehen, ohne den Nutzer vollständig vom Browsing-Flow abzulenken.

Aus UX-Sicht fungieren Overlays als gezielte Unterbrechungen. Indem sie einen Entscheidungspunkt identifizieren oder einen Mehrwert bieten, geben sie den Verbrauchern einen Anstoß. Im Gegensatz zu Warnbannern, die typischerweise statisch und passiv sind, sollen Overlays eine Reaktion hervorrufen.

Website-Overlay-Formate:

  • Lightbox
    Dies sind klassische Popups, die den Hintergrund abdunkeln und so die Aufmerksamkeit auf den Inhalt lenken. Sie eignen sich ideal für Lead-Generierung, Werbeaktionen und E-Mail-Anmeldungen.
  • Einschub: Slide-In-Popups erscheinen dezent an der Seite oder am unteren Bildschirmrand, sind weniger aufdringlich und können effektiv verwandte Inhalte vorschlagen oder Sonderangebote bewerben, ohne das Benutzererlebnis zu unterbrechen.
  • Obere und untere Balken
    Dabei handelt es sich um dauerhafte Balken, die oben oder unten auf der Seite angezeigt werden und sich ideal für die Anzeige laufender Werbeaktionen, Ankündigungen oder Handlungsaufforderungen eignen, ohne den Hauptinhalt zu verdecken.
  • Vollbild-Overlays
    Diese Overlays decken den gesamten Bildschirm ab und sorgen so für maximale Sichtbarkeit Ihrer Botschaft. Sie eignen sich perfekt für wichtige Ankündigungen, Sonderangebote oder Lead-Capture-Formulare, die ungeteilte Aufmerksamkeit erfordern.
  • Countdown-Popups
    Diese Popups zeigen eine tickende Uhr an, die bis zum Ende eines Angebots herunterzählt und so ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugt. Sie eignen sich perfekt für zeitlich begrenzte Aktionen, Blitzverkäufe und zeitlich begrenzte Rabatte.

Anwendungsfälle nach Branche:

  • E-Commerce : Präsentiert Coupons, Benachrichtigungen über abgebrochene Warenkörbe oder zeitlich begrenzte Angebote.
  • SaaS: Fordert Benutzer auf, sich für eine kostenlose Testversion oder Demo zu registrieren.
  • Blog/Medien: Hebt neue Lead-Magneten hervor oder fördert die Anmeldung zum Newsletter.

Arten von Website-Popups und Overlays

Die Leistung Ihrer Website kann deutlich verbessert werden, wenn Sie verstehen, wann und wie Sie die vielen Arten von Website-Overlays anwenden, die jeweils auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtet sind. Kundenverhalten und Conversion-Ziele.

Popups mit Exit-Intent

Definition: Popups mit Exit-Intent werden eingeleitet, wenn der Cursor des Benutzers zum oberen Bildschirmrand wandert und damit anzeigt, dass er den Vorgang beenden möchte.

Hauptziel: Besucher binden.

Bester Anwendungsfall: Bieten Sie Last-Minute-Rabatte, Newsletter-Anmeldungen oder Erinnerungen an Artikel im Einkaufswagen der Benutzer an.

Gestaltungstipp: Streben Sie nach Dringlichkeit, behalten Sie jedoch einen einfachen visuellen Stil bei („Warten Sie! Hier sind 10 % Rabatt!“).

E-Mail-Popups

Definition: E-Mail-Popups sind zeitgesteuerte oder scrollbasierte Overlays, die den Betrachter einladen, sich für einen Newsletter oder eine Liste anzumelden.

Hauptziel: Erweitern Sie die Anzahl der SMS- oder E-Mail-Abonnenten.

Bester Anwendungsfall: Werbung für Veranstaltungen, Blog-Abonnements und Inhaltsaktualisierungen.

Gestaltungstipp: Heben Sie die Vorteile eines Abonnements hervor – Rabatte, Insiderinformationen usw.

Overlays bei abgebrochenen Einkaufswagen

Definition: Popups bei abgebrochenen Einkaufswagen werden angezeigt, wenn Benutzer Dinge in ihren Einkaufswagen legen, ihn dann aber verlassen.

Hauptziel: Gewinnen Sie verlorene Umsätze zurück.

Bester Anwendungsfall: E-Commerce-Checkout-Seiten.

Gestaltungstipp: Bieten Sie Anreize, den Kauf abzuschließen oder ein Gefühl der Knappheit zu erzeugen („Nur noch 2 übrig!“).

Durch Scrollen ausgelöste Overlays

Definition: Erscheint, wenn der Benutzer einen bestimmten Teil der Seite angesehen hat.

Hauptziel: Binden Sie Zuschauer in die Mitte des Inhalts ein.

Bester Anwendungsfall: Blogs und Medienseiten.

Gestaltungstipp: Sie sollten nach der Angabe des Werts angezeigt werden und nicht davor.

Klickaktivierte Popups

Definition: Wenn ein Benutzer auf eine Schaltfläche, einen Link oder ein Bild klickt, wird es aktiv.

Hauptziel: Erregen Sie die Aufmerksamkeit eines Zuschauers, wenn dieser bereit ist, zu handeln.

Bester Anwendungsfall: Preisinformationen, Demoformulare und geschützter Inhalt.

Gestaltungstipp: Reduzieren Sie Verwirrung, indem Sie einfache Auslöser verwenden, wie etwa: „Holen Sie sich Ihre kostenlose Demo.“

Vollbild-Overlays

Definition: Füllen Sie den Bildschirm aus und verhindern Sie so die Interaktion im Hintergrund.

Hauptziel: Erhöhen Sie die Sichtbarkeit wichtiger Ankündigungen oder Werbeaktionen.

Bester Anwendungsfall: Zeitlich begrenzte Events, seitenweite Sonderangebote und Produktveröffentlichungen.

Gestaltungstipp: Verwenden Sie klare Texte und eindrucksvolle Bilder und gestalten Sie den Abschluss auf Mobilgeräten einfach.

Warum Website-Overlays funktionieren

Overlays greifen wichtige Themen der Verhaltenswissenschaft auf, die das Online-Verhalten der Benutzer beeinflussen, insbesondere in Zeiten der Zurückhaltung oder Ablenkung.

Unterbrechende Aufmerksamkeit:

Nutzer nutzen Webseiten im „Autopilot“-Modus. Overlays unterbrechen den Besucherfluss mit einem visuell ansprechenden Element – ​​typischerweise einem Farbtupfer, bewegungsgesteuertem Inhalt oder einem programmierten Fenster. Diese Unterbrechung lenkt die Aufmerksamkeit der Besucher, ohne sie von der aktuellen Seite wegzulocken.

Knappheit und Dringlichkeit:

Haben Sie schon einmal ein Pop-up mit der Meldung „Nur noch 3 auf Lager“ oder einem Countdown-Timer gesehen? Das ist Dringlichkeitspsychologie in Aktion. Overlays wecken die Angst, etwas zu verpassen (FOMO) und motivieren Verbraucher zu schnelleren Entscheidungen, indem sie sie daran erinnern, dass Zeit oder Vorrat begrenzt sind.

Sozialer Beweis:

Menschen werden natürlich von den Handlungen anderer beeinflusst. Deshalb enthalten Overlays häufig Echtzeitnachrichten wie „37 Personen haben sich heute angemeldet“ oder Sternebewertungen von verifizierten Nutzern. Diese kleinen Hinweise erinnern Besucher daran, dass sie mit ihrer Handlung nicht allein sind.

Gegenseitigkeit:

Dieses Konzept basiert auf der Annahme, dass Menschen gerne etwas zurückgeben, nachdem sie etwas Wertvolles erhalten haben. Ein gut platziertes Overlay, das ein kostenloses eBook, einen Rabattcode oder ein Webinar im Austausch für eine E-Mail anbietet, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer sich dafür entscheiden.

Reduzierte Entscheidungsmüdigkeit:

Wenn ein Nutzer eine beliebte Webseite besucht, wird er in der Regel mit einer Vielzahl von Optionen konfrontiert. Overlays erleichtern die Entscheidungsfindung, indem sie einen einzigen, offensichtlichen nächsten Schritt vorgeben:Registrieren Sie sich, fordern Sie ein Angebot an, lesen Sie mehr. 

Best Practices für Website-Overlays mit hoher Konvertierung

Nicht alle Overlays funktionieren gleich. Während einige verbessern Engagement und Konvertierungen, andere können Benutzer verärgern und die Absprungrate erhöhen. Daher ist es wichtig, die Details richtig zu machen, da dies zur Verbesserung des Gesamtbildes beiträgt. User Experience.

Mobile Responsivität

Overlays müssen sich nahtlos auf mehreren Geräten skalieren lassen. Ein Popup, das auf dem Desktop elegant aussieht, aber Inhalte überlappt oder sich auf Mobilgeräten nicht schließen lässt, beeinträchtigt die Benutzererfahrung.

Intelligentes Trigger-Timing

Überfordern Sie Nutzer nicht, sobald sie auf einer Seite landen. Verzögern Sie stattdessen die Anzeige von Overlays um einige Sekunden oder aktivieren Sie sie, wenn Nutzer 50 % der Seite nach unten scrollen oder die Seite verlassen möchten.

Copywriting, das konvertiert

Formulieren Sie nutzenorientiert. Die Überschrift „15 % Rabatt auf Ihre erste Bestellung“ ist überzeugender als „Abonnieren Sie unseren Newsletter“. Der Call-to-Action „Rabatt sichern“ kann damit kombiniert werden.

Tipps zur visuellen Gestaltung

Halten Sie das Design schlicht, mit kontrastreichen Farben und gut lesbaren Schriftarten. Vermeiden Sie es, Nutzer mit zu viel Text oder störenden Grafiken zu überladen.

So verwenden Sie Overlays, ohne Benutzer zu verärgern

Ein ungünstig platziertes oder überstrapaziertes Pop-up kann die Nutzererfahrung beeinträchtigen. Overlays müssen sorgfältig und ethisch korrekt eingesetzt werden, sonst werden Nutzer abgeschreckt.

Frequenzbegrenzung

Begrenzen Sie die Häufigkeit, mit der ein Benutzer Ihr Overlay sieht – einmal pro Sitzung oder pro Tag ist ein guter Anfang. So verhindern Sie, dass Besucher mit wiederholten Nachrichten überfordert werden.

Zielgruppensegmentierung

Gestalten Sie Overlays für verschiedene Benutzergruppen. Ein wiederkehrender Besucher erhält möglicherweise ein exklusives Angebot, während ein neuer Besucher einen Willkommensrabatt erhält.

Geräte- und geografisches Targeting

Zeigen Sie mobil optimierte Overlays nur auf Smartphones an. Sie können Verbraucher auch standortbezogen ansprechen und regionsspezifische Werbeaktionen anzeigen.

Cookie-basierte Kontrollen

Setzen Sie Cookies, um sicherzustellen, dass Benutzer dasselbe Popup nicht erneut sehen, insbesondere wenn es bereits einmal aktiviert wurde.

Zugänglichkeit und ethische UX

Overlays sollten über die Tastatur navigierbar sein, Alternativtexte für Bilder enthalten und leicht zu schließen sein. Respektieren Sie die Autonomie und Privatsphäre Ihrer Gäste.

Den Erfolg von Website-Overlays messen

Sie können nicht steigern, was Sie nicht messen. Nur durch die Überwachung der entsprechenden KPIs können Sie herausfinden, was funktioniert und was verbessert werden muss.

Wichtige Kennzahlen zur Verfolgung

  • Wechselkurs: Der Anteil der Besucher, die die beabsichtigte Aktion abschließen (z. B. das Absenden eines Formulars).
  • Klickrate (Click-through-Rate - CTR): Gut für Overlays mit Links oder Schaltflächen.
  • Absprungrate: Untersuchen Sie die Absprungrate vor und nach der Anwendung des Overlays.
  • Auswirkungen auf den Umsatz: Überwachen Sie Verkäufe anhand von Popups mit zeitlich begrenzten Angeboten oder Warenkorbabbrüchen.

Verhaltensaspekte

Verwenden Sie Heatmaps, Scroll-Tracking und Sitzungswiederholungen, um zu beobachten, wie Benutzer mit Overlays interagieren. Verwerfen sie diese sofort? Verweilen sie mit der Maus über Handlungsaufforderungen?

Häufige Fehler, die Sie bei Website-Overlays vermeiden sollten

Overlays können sehr effektiv sein, aber bestimmte häufige Fehler können ihre Wirksamkeit zunichte machen.

Pop-ups zu früh starten

Geben Sie Ihren Nutzern eine Weile Zeit, mit Ihren Inhalten zu interagieren, bevor Sie eingreifen. Absprungraten werden häufig durch vorzeitige Popups verursacht.

Schwache oder generische Angebote

„Abonnieren Sie unseren Newsletter“ ist nicht überzeugend. Bieten Sie attraktive Angebote wie exklusive Inhalte, Downloads oder Rabatte an.

Nicht testen und iterieren

Vermeiden Sie Annahmen. Führen Sie regelmäßige Tests durch, um die Formate, Nachrichten und Auslöser zu identifizieren, die zuverlässig konvertieren.

Mobile Optimierung außer Acht lassen

Mehr als die Hälfte des gesamten Website-Verkehrs erfolgt über Mobilgeräte. Overlays müssen gut skalierbar sein, schnell laden und einfach zu schließen sein.

Mehrere Layouts überlappen sich

Benutzer werden frustriert und verwirrt, wenn Popups gestapelt werden. Vermeiden Sie die Anzeige mehrerer Overlays auf einer Seite oder einem Trigger-Ereignis.

Das richtige Tool auswählen: Warum Poptin heraussticht

Warum Poptin wählen, wenn es zahlreiche Overlay-Tools gibt? Ganz einfach: Poptin benötigt keinen Code und ist darauf ausgelegt, ein Gleichgewicht zwischen gezieltes Marketing, Leistung und Benutzerfreundlichkeit.

Hauptfunktionen

  • Erkennung der Exit-Intents auf Mobilgeräten und Desktops
  • Drag-and-Drop-Builder für Popups
  • Zahlreiche für die Konvertierung optimierte Vorlagen
  • Markt-Targeting (Gerät, Verkehrsquelle, Verhalten)
  • Echtzeitanalysen und A/B-Tests

Reibungslose Integrationen: Poptin eignet sich für Vermarkter, Geschäftsinhaber und expandierende Unternehmen, da es sich in gängige E-Mail-Plattformen, CRMs und CMS-Anwendungen integrieren lässt.

Abschließende Überlegungen

Richtig eingesetzte Website-Overlays erweisen sich als flexibel und effektiv. Sie bieten Marketingfachleuten die Möglichkeit, das Kundenverhalten an entscheidenden Punkten zu beeinflussen.

Wichtige Erkenntnisse:

  • Achten Sie auf Timing, Design und Targeting, um eine Überlastung der Kunden zu vermeiden
  • Nutzen Sie Verhaltenspsychologie, um die Konversionsraten zu erhöhen.
  • Um den Betrieb effizienter zu gestalten, integrieren Sie Overlays in Ihren aktuellen Stack.

Overlays werden auch weiterhin ein wichtiger Aspekt von UX und Conversion sein. Es liegt an den Marketern, sicherzustellen, dass sie mit Einfühlungsvermögen, Strategie und unter Berücksichtigung der Nutzerabsicht gestaltet werden.

Nächster Schritt: Entdecken Sie Poptins Vorlagen und intelligente Trigger. Messen Sie, was funktioniert, und iterieren Sie dann von dort aus.

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