E-Mail-Marketing ist ein leistungsstarkes Tool für Unternehmen, das beim Aufbau von Beziehungen zu Kunden hilft und Laufwerkskonvertierungen. Aber woher wissen Sie, ob Ihre E-Mail-Kampagnen erfolgreich sind? Eine der wichtigsten Kennzahlen, die Sie verfolgen sollten, ist die Öffnungsrate. Diese Zahl gibt an, wie viele Personen Ihre E-Mails öffnen und sich mit Ihren Inhalten beschäftigen. In diesem Blog untersuchen wir, was eine gute Öffnungsrate für E-Mail-Kampagnen ist und wie Sie diese verbessern können.
Was ist die Öffnungsrate?
Die Öffnungsrate einer E-Mail ist der Prozentsatz der Empfänger, die Ihre E-Mail öffnen, im Verhältnis zur Gesamtzahl der Empfänger, an die Sie sie gesendet haben. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail an 1,000 Personen senden und 200 von ihnen sie öffnen, beträgt Ihre Öffnungsrate 20 %. Diese Kennzahl ist entscheidend, da sie die Wirksamkeit der Betreffzeile Ihrer E-Mail angibt und wie gut Ihre Das Publikum beschäftigt sich mit Ihren Inhalten.
Durch die Verfolgung der Öffnungsraten können Unternehmen besser nachvollziehen, wer ihre E-Mails liest. Sie erhalten Einblicke in die Art der Zielgruppe, die Sie ansprechen möchten, und in deren Interesse an Ihrer Marke oder Ihrem Produkt. Eine hohe Öffnungsrate deutet darauf hin, dass Ihre Betreffzeilen überzeugend sind und Ihre Zielgruppe gerne von Ihnen hören möchte. Eine niedrige Öffnungsrate kann ein Hinweis darauf sein, dass Sie Ihre Strategie anpassen müssen.
Entdecken Sie: E-Mail-Popups mit hoher Konvertierung | Exit-Popups
Unterschied zwischen Klickrate und Öffnungsrate
Während die Öffnungsrate misst, wie viele Personen Ihre E-Mail öffnen, geht die Klickrate noch einen Schritt weiter und verfolgt, wie viele Empfänger auf einen Link in der E-Mail geklickt haben. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail an 500 Personen senden und 50 auf einen Link klicken, beträgt Ihre Klickrate 10 %.
Beide Kennzahlen sind wichtig, dienen aber unterschiedlichen Zwecken. Öffnungsraten messen die Attraktivität Ihrer Betreffzeile und den Ruf des Absenders, während Klickraten messen, wie ansprechend Ihr E-Mail-Inhalt nach dem Öffnen ist. Eine gute Öffnungsrate kann Ihre Klickrate jedoch erheblich steigern, da die Leute eine E-Mail natürlich öffnen müssen, bevor sie auf etwas darin klicken können.
Lesen Sie auch: Design-Tricks zum Erstellen besser anklickbarer E-Mail-CTA-Schaltflächen
Was ist eine gute Öffnungsrate für E-Mails?
Die Bestimmung einer guten Öffnungsrate für E-Mails hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. Ihrer Branche und der Art der Kampagne, die Sie durchführen. Im Durchschnitt streben die meisten E-Mail-Vermarkter jedoch eine Öffnungsrate zwischen 17% und 28% für Standard-E-Mail-Kampagnen. Laut einer Studie von Sabre Associates sollte eine typische E-Mail-Öffnungsrate beispielsweise im Bereich von liegen 12% bis 25%.
Eine außergewöhnliche Öffnungsrate würde jedoch eher bei 40 % liegen, da dies sicherstellen würde, dass ein großer Teil Ihres Publikums Ihre Inhalte liest. Diese Zahl zu erreichen ist eine Herausforderung, aber mit der richtigen Strategie nicht unmöglich.
Benchmark für die E-Mail-Öffnungsrate
Ein guter Maßstab für eine gute Öffnungsrate bei E-Mails ist 40%. Dieses Maß an Engagement bedeutet, dass fast die Hälfte Ihrer Empfänger mit Ihrer E-Mail interagiert. Das Erreichen dieses Meilensteins bedeutet, dass Ihre Betreffzeilen für Ihr Publikum höchst relevant sind, Ihre E-Mail-Frequenz ausgewogen ist und Ihre allgemeine E-Mail-Strategie auf die Interessen Ihrer Zielempfänger abgestimmt ist.
Branchenspezifischer Benchmark für die E-Mail-Öffnungsrate
Öffnungsraten können je nach Branche erheblich variieren. Um Ihnen ein besseres Verständnis zu geben, finden Sie hier eine Liste mit Benchmarks für verschiedene Branchen:
Branche | Durchschnittliche Öffnungsrate |
E-Commerce | 15% – 25% |
Gemeinnützige Organisationen | 20% – 30% |
Gesundheitswesen | 25% – 35% |
Immobilien | 18% – 27% |
Finanzdienstleistungen | 18% – 22% |
SaaS-Unternehmen | 20% – 28% |
Diese Zahlen können als nützliche Richtlinie dienen und ermöglichen Ihnen, realistische Erwartungen zu setzen und Ihre Strategie an Ihre Branche anzupassen.
Lies jetzt: So ändern Sie den E-Mail-Betreff Ihrer Lead-Benachrichtigungen
Wie berechnen Sie die Öffnungsrate für Ihre E-Mail?
Die Berechnung der Öffnungsrate für Ihre E-Mail ist ganz einfach. Befolgen Sie diese Schritte:
- Ermitteln Sie die Anzahl der gesendeten E-Mails – Dies ist die Gesamtgröße Ihrer Liste.
- Ermitteln Sie die Anzahl der geöffneten E-Mails – Diese Daten werden normalerweise von Ihrer E-Mail-Marketingplattform bereitgestellt.
- Verwenden Sie die Formel:
Öffnungsrate = (Anzahl der gesendeten E-Mails/Anzahl der Öffnungen) × 100
Wenn Sie beispielsweise 500 E-Mails versendet haben und 100 geöffnet wurden, beträgt Ihre Öffnungsrate:
(500100)×100=20%
Mit dieser einfachen Formel können Sie die Effektivität jeder von Ihnen versendeten E-Mail-Kampagne verfolgen.
Wie erhöhen Sie die Öffnungsrate Ihrer E-Mails?
Nachdem wir nun die Bedeutung einer guten Öffnungsrate für E-Mails festgestellt haben, besteht der nächste Schritt darin, diese zu optimieren. Hier sind einige bewährte Strategien zur Verbesserung Ihrer E-Mail-Öffnungsraten:
- Verwenden Sie Personalisierung in Betreffzeilen: E-Mails mit personalisierten Betreffzeilen werden eher geöffnet. Wenn Sie den Namen des Empfängers hinzufügen oder ein Thema erwähnen, das ihm wichtig ist, kann Ihre E-Mail maßgeschneiderter und relevanter wirken.
- Nutzen Sie sowohl die Betreffzeile als auch den Preheader: Ihre Betreffzeile erregt möglicherweise Aufmerksamkeit, aber Ihr Preheader-Text bietet einen kleinen Vorgeschmack auf den E-Mail-Inhalt. Stellen Sie sicher, dass beide zusammenwirken, um den Empfänger zum Öffnen der E-Mail zu verleiten.
- Verwenden Sie Emojis mit Bedacht: Emojis können Ihre Betreffzeilen hervorstechen lassen, aber wenn Sie es übertreiben oder die falschen Emojis verwenden, kann Ihre E-Mail unprofessionell wirken. Verwenden Sie sie sparsam und nur, wenn sie zu Ihrer Markenstimme passen.
- Ungerade Zahlen addieren: Ungerade Zahlen in Betreffzeilen, wie beispielsweise „7 Möglichkeiten, Ihren Umsatz zu steigern“, fallen in der Regel besser auf als gerade Zahlen. Sie wecken die Neugier und ermutigen den Empfänger, Ihre E-Mail zu öffnen.
Mithilfe dieser Strategien können Sie eine ansprechendere E-Mail-Kampagne erstellen, Ihre Öffnungsraten steigern und Ihre Gesamtleistung verbessern. E-Mail-Marketing-Performance.
Lesen Sie auch: 7 E-Mail-Marketing-Hacks zur Steigerung des E-Commerce-Umsatzes
Um erfolgreiche Kampagnen durchführen zu können, ist es wichtig zu wissen, was eine gute Öffnungsrate für E-Mails ist. Generell gilt: Zielen Sie auf eine Öffnungsrate zwischen 17% und 28% ist ein solider Maßstab, aber wenn Sie einen Satz von bis zu 40 % anstreben, können Sie sich von Ihren Mitbewerbern abheben.
Indem Sie Ihre Öffnungsrate verfolgen, Ihre Betreffzeilen verbessern und Personalisierung nutzen, können Sie sicherstellen, dass mehr Leute Ihre E-Mails öffnen und sich mit Ihren Inhalten beschäftigen. Optimieren, experimentieren und überwachen Sie weiter, um herauszufinden, was für Ihr Publikum am besten funktioniert.
Letztendlich besteht Ihr Ziel darin, den Wert jeder versendeten E-Mail zu maximieren, und eine gute Öffnungsrate ist der erste Schritt dazu.