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Ihr vollständiger Leitfaden zu sozialen Signalen

Wenn Sie sich mit digitalem Marketing befassen, nutzen Sie mit ziemlicher Sicherheit soziale Medien, um Leads und Verkäufe zu generieren.

Glauben Sie mir nicht? Schauen Sie sich einfach die Statistiken an. Pew Forschungszentrum fanden heraus, dass 79 % der Eltern in sozialen Medien angaben, in ihrem Netzwerk nach Informationen zu suchen. Andererseits halten 32 % (jeder Dritte) Social-Media-Netzwerke für eine nützliche Informationsquelle. 

Diese Statistiken zeigen, dass in den sozialen Medien die Action stattfindet und dass Ihre Marke dort sein sollte. Es ist eine großartige Plattform für Markenbekanntheit und Werbung.

Aber wussten Sie, dass soziale Medien das könnten? Helfen Sie Ihrer SEO, zu? Lassen Sie uns über soziale Signale sprechen.

Wie hängen Suchmaschinen und soziale Signale zusammen?

Bevor wir diese Frage beantworten, ist es wichtig zu verstehen, was soziale Signale sind. Vereinfacht ausgedrückt spiegeln soziale Signale den Einfluss Ihrer Marke in den sozialen Medien wider. Dazu gehören Kennzahlen wie Reichweite, Shares und Likes. Es kann sich auch auf den organischen Traffic beziehen, den Ihre Marke genießt Social-Media-Plattformen.

Soziale Signale verraten Ihnen, wie viele Menschen über Ihre Marke sprechen. Außerdem können Sie Feedback sowohl von potenziellen als auch von bestehenden Followern einholen. 

Wie hängen also soziale Signale und Suchmaschinen zusammen? Wie wirken sich soziale Medien auf Ihr Suchranking aus?

Das Hauptziel jeder Suchmaschine besteht darin, den Benutzern die gesuchten Informationen bereitzustellen. Wenn Menschen nützliche Informationen finden, neigen sie dazu, diese weiterzugeben. Wenn sie Links zu Ihrer Website auf ihren Social-Media-Konten teilen, erhöht sich der Traffic auf Ihrer Website. Je mehr Menschen Ihre Inhalte teilen, desto mehr Menschen werden auch Ihre Website besuchen.

Die meisten Suchmaschinen berücksichtigen eine Social-Media-Interaktion.

Google hat sich beispielsweise mit Twitter zusammengetan, um Tweets prominent in den Suchergebnissen hervorzuheben. Wenn ein Tweet häufig geliked, geteilt oder retweetet wird, ist es wahrscheinlich, dass er in der Suche auftaucht. Wenn Sie beispielsweise nach Nachrichten zum olympischen Fußballspiel Argentinien-Australien suchen, erhalten Sie folgende Ergebnisse:

Kurz gesagt, soziale Signale können dafür sorgen, dass Inhalte in den Suchergebnissen erscheinen. Das Suchranking Ihrer Inhalte wird dadurch jedoch nicht verbessert. Hier handelt es sich bei der Beziehung zwischen Ihren Rankings und sozialen Signalen eher um Korrelation als um Kausalität. Lassen Sie mich erklären.

Je mehr Menschen Ihre Inhalte sehen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie organisch Backlinks erwerben. Mittlerweile sind qualitativ hochwertige Backlinks ein Faktor für das Suchranking. Lassen Sie mich Ihnen ein Beispiel geben.

Johnny Ward ist Reiseblogger und Gründer einer Website namens Onestep4ward. Im Jahr 2017 beendete er seine Reisen in alle Länder der Welt. Es ist eine Geschichte, die in den sozialen Medien und dann in der Presse große Aufmerksamkeit erregte.

Die große Aufmerksamkeit der Presse führte zu vielen Backlinks zu seiner Website. Diese Backlinks verleihen seiner Website mehr Autorität und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass seine Inhalte bei Google ranken.

Der plötzliche Verkehrsrückgang im Januar 2020 ist höchstwahrscheinlich auf COVID-19 zurückzuführen. Während des Lockdowns führen nur wenige Menschen reisebezogene Suchanfragen durch.

Zuletzt war er Teil eines Teams, das über den Atlantik ruderte. Es war eine weitere Geschichte, die viel Aufmerksamkeit erregte. Sie können sehen, dass es nach diesen Ereignissen zu Sprüngen im organischen Suchverkehr kommt.

Es besteht ein Zusammenhang zwischen diesen Traffic-Sprüngen und den neuen Autoritäts-Backlinks. Einige dieser Links sind auch sehr zielgerichtet, mit Ankertext, der zu den Schlüsselwörtern passt, auf die er abzielt.

Wie können soziale Signale SEO verbessern?

Soziale Signale tragen dazu bei, die Reichweite Ihrer Inhalte zu erhöhen und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Sie organisch Autoritäts-Backlinks erhalten. Diese Backlinks können Ihr Suchranking verbessern. Wie erhalten Sie also die sozialen Signale, die für so viel Bekanntheit sorgen?

Hier sind drei Tipps, die Sie befolgen können, um mehr soziale Signale aus sozialen Medien zu generieren.

1. Erstellen Sie (authentische) gemeinsam nutzbare Inhalte

Denken Sie daran, dass es sich bei den Nutzern sozialer Medien um Laien handelt, die nach nützlichen Informationen in einem leicht verständlichen Format suchen. Denken Sie auch daran, dass Benutzer nicht die Zeit haben, nach Möglichkeiten zu suchen, Ihre Inhalte zu teilen. Beispielsweise ist es unwahrscheinlich, dass Benutzer zu einer anderen Gruppe navigieren, geschweige denn sich bei Instagram, Twitter oder Tumblr anmelden, nur um ihre Inhalte zu teilen. 

Stellen Sie also sicher, dass Sie Inhalte schreiben, die einen hohen Mehrwert bieten, attraktiv sind und sich leicht teilen lassen.

Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie sicherstellen können, dass Ihre Inhalte geteilt werden:

  • Poste jeden Tag: Dadurch bleibt Ihre Marke immer im Gedächtnis Ihrer Verbraucher.
  • Bilder verwenden: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – das ist bewiesen. Richtig ist auch, dass Bilder eher dazu neigen, Nutzer anzulocken und geteilt zu werden.
  • Hören Sie in den sozialen Medien: „In sozialen Medien zuhören“ bedeutet, zu beobachten, was die Leute über Ihre Marke sagen und Ihnen sagt, was Sie tun oder nicht tun sollten. Sie können auch auf Kritik reagieren und so negatives Feedback hoffentlich in positives umwandeln.
  • Organisieren Sie Wettbewerbe und bieten Sie Preise an: Egal wie klein der Preis ist, der Wunsch zu gewinnen wird die Menschen dazu bringen, solche Inhalte zu teilen.
  • Partnerschaften schaffen: Arbeiten Sie mit anderen Marken zusammen und Plattform-Influencer um Ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.

Zum Schluss alle Basen abdecken. Es reicht nicht aus Post auf Facebook or Instagram allein. Sie müssen andere Social-Media-Kanäle erkunden, einschließlich neuer und aufstrebender. TikTok mag zwar relativ neu sein, entwickelt sich jedoch aufgrund seines kollaborativen Charakters bereits zu einem hervorragenden Kanal für virale Inhalte.

Das Potenzial von TikTok als viraler Marketingkanal wurde im Jahr 2020 demonstriert, als ein Mann aus Idaho, Nathan Apodaca, ein Video veröffentlichte, in dem er nach einer Panne seines Trucks mit einem Skateboard eine Autobahn entlangfuhr und dabei einen Schluck aus einer Flasche Ocean Spray-Cranberrysaft trank Im Hintergrund läuft „Dreams“ von Fleetwood Mac:

Seitdem dieses Video viral ging, ist auch Ocean Spray viral gegangen, und Prominente – und der CEO von Ocean Spray – haben sich alle der „Dreams“-Challenge gestellt. Aufgrund der versehentlichen Enthüllung durch TikTok wurde die Website von Ocean Spray von hochrangigen Websites verlinkt, die Artikel über Apodaca und seinen safttrinkenden Longboard-Weg zur Arbeit veröffentlichten:

Warum war Ocean Spray so erfolgreich darin, die Leistungsfähigkeit von TikTok zu nutzen, um seine SEO zu verbessern? Während die Bekanntheit durch Apodacas Video zufällig war, war das Hinzufügen einer Seite für Nathan Apodaca auf der Unternehmenswebsite absichtlich (wie im Ahrefs-Screenshot oben zu sehen), da es Websites eine Seite gab, auf die sie zurückgreifen konnten, wenn sie die Beziehung zwischen der Marke und erwähnten der Inhaltsersteller. 

Die Marke ließ auch die Bekanntheit des Videos von Apodaca ihren natürlichen Lauf und achtete darauf, sich nicht in den von Apodaca geschaffenen Raum zu stürzen, um den eigentlichen Grund zu bewahren, warum das Video viral wurde, nämlich seine spontane und unbeschwerte Natur. 

Was sagt uns dieses Beispiel über die Beziehung zwischen sozialen Signalen und dem Suchranking? Streng genommen haben soziale Signale keinen direkten Einfluss auf die Suchleistung. Gute Inhalte führen jedoch zu einer Bekanntheit in Form von Shares. Wenn genügend Menschen Ihre Inhalte teilen, werden Websites mit hoher Autorität wahrscheinlich Ihre Marke präsentieren und auf Ihre Website verlinken. Diese Links beeinflussen dann Ihr Suchranking.

2. Erreichen Sie Ihre Zielgruppe

Mach dir keine Sorge. Sie müssen nicht auf allen Social-Media-Plattformen vertreten sein. Bestimmen Sie einfach, wo sich Ihre Zielgruppe befindet, und beginnen Sie dort.

Wir alle wissen schließlich, dass das bloße Verbreiten von Inhalten im Web nicht bedeutet, dass die richtigen Leute sie auch sehen. 

Zum Beispiel, wenn Sie einen Online-Kurs unterrichten Wenn Sie sich mit Geschäftsanalysen befassen und diese in einer Gruppe für kreative Autoren teilen, sollten Sie nicht damit rechnen, dass der Inhalt Anklang findet. Stattdessen wird es vollständig ignoriert, da es für die Mitglieder dieser Gruppe keinen Wert hat. 

Zeigen Sie jedoch den gleichen Inhalt einer Gruppe von Beratern und beobachten Sie, wie sie ihren Freunden davon erzählen. Sie werden noch mehr Anklang finden, wenn Sie es mit einer spezifischeren Gruppe, zum Beispiel Wirtschaftsanalysten, teilen, denn diese Personen sind am wahrscheinlichsten an diesem Kurs interessiert.

Der Punkt ist: Egal wie toll und teilbar Ihre Inhalte sind, wenn sie nicht das richtige Publikum erreichen, sind sie wertlos. Bestimmen Sie Ihre Zielgruppe – die Personen, von denen Sie hoffen, dass sie Ihre Inhalte sehen und teilen – und stellen Sie sicher, dass sie sie sehen. Wenn es gut genug ist, wird es schnell Fuß fassen. 

3. Erhöhen Sie die Markensuche

Wenn Sie viel Arbeit in das Ranking Ihrer Website stecken, müssen Sie auch darauf achten, Ihre sozialen Profile nicht zu vernachlässigen. Wenn Menschen mithilfe von Markenschlüsselwörtern nach Unternehmen suchen, erscheinen Twitter- oder Facebook-Seiten häufig in den Top-Ergebnissen. So sieht eine Suche nach „IKEA“ aus:

Sie werden feststellen, dass die globalen und US-amerikanischen Seiten von IKEA in den ersten vier Suchergebnissen für die Markensuche „IKEA“ liegen. Dies geschah nicht zufällig. Beide Seiten haben über 30 Millionen Likes und Tausende von Erwähnungen, was bedeutet, dass die Aktivität in sozialen Medien indirekt das Suchranking beeinflussen kann. 

Warum sollten Ihre Social-Media-Seiten ein Ranking erhalten, wenn Ihre Website bereits ganz oben in den Ergebnissen steht? Personen, die Markensuchen durchführen, sind bereits an Ihren Produkten interessiert. Während Ihre Website viele Informationen bereitstellen kann, neigen Sie dazu, Ihre Social-Media-Seiten häufiger zu aktualisieren, sei es, um ein neues Produkt vorzustellen oder einen Flash-Sale anzukündigen. 

Wenn Sie aussagekräftige Inhalte auf Ihren Social-Media-Konten veröffentlichen, erhalten Sie noch mehr Gründe dafür Interagieren Sie mit Ihren Followern, was wiederum die Markensuche für Ihr Unternehmen steigert. 

Fazit

Social-Media-Signale haben keinen direkten Einfluss auf das Ranking von Unternehmensseiten. Sie können jedoch die Art und Weise beeinflussen, wie die Öffentlichkeit Ihre Marke wahrnimmt, was sich wiederum darauf auswirkt, wie Google Ihre Website einstuft. 

Die erste Möglichkeit, soziale Signale zu nutzen, um Ihr Ranking zu verbessern, besteht darin, gemeinsam nutzbare Inhalte zu erstellen. Wenn mehr Menschen Ihre Inhalte teilen, gewinnt Ihre Marke an Bekanntheit und erregt die Aufmerksamkeit renommierter Websites. Diese Websites können dann auf Ihre Website verlinken und es Ihrer Website ermöglichen, von ihrer Domain-Bewertung zu profitieren.

Zweitens stellt die Veröffentlichung von Inhalten speziell für Ihre Zielgruppe sicher, dass Ihre Botschaft bei den Nutzern ankommt, die sie mit größerer Wahrscheinlichkeit wertschätzen und teilen. Dadurch erhöht sich der Website-Traffic, ein weiterer Faktor, den Google zum Ranking der Suchergebnisse verwendet. 

Schließlich kann eine starke Social-Media-Präsenz dazu beitragen, dass Ihr Unternehmen bei Markensuchen besser abschneidet. Wenn Menschen nach Marken suchen, ist dies ein Hinweis auf ihr Interesse an Ihrem Angebot. Durch die Pflege aktiver Social-Media-Seiten erhalten diese Benutzer eine andere Sicht auf Ihre Marke und erhalten Zugriff auf häufige Updates.

Versuchen Sie also schon jetzt, diese Shares, Likes und Kommentare zu erhalten. Erstellen Sie Inhalte, die geteilt werden können, erreichen Sie Ihre Zielgruppe und bauen Sie Vertrauen in Ihre Marke auf. 

Autor Bio:

Baidhurya Mani ist der Gründer von SellKurseOnline.com. Er gibt regelmäßig Tipps, Tools und Strategien weiter, um Entwicklern und Unternehmern beim Aufbau eines erfolgreichen Online-Kursgeschäfts zu helfen.