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6 E-Mail-Marketing-Strategien, die konvertieren (+ Warum Sie sich darum kümmern sollten)

Seien wir ehrlich: Beim E-Mail-Marketing geht es nicht mehr nur um den Versand von Newslettern. Es ist ein ausgewachsenes Kriegsgebiet und Ihr Posteingang ist das Schlachtfeld. Täglich bombardieren uns Millionen von Nachrichten und wetteifern um kostbare Sekunden Aufmerksamkeit. Wie schaffen Sie es als E-Mail-Absender, sich von der Masse abzuheben und diese Klicks tatsächlich in Kunden umzuwandeln?

Die Wahrheit ist, dass es keine leichte Aufgabe ist, die Unordnung im Posteingang zu durchbrechen und Conversions zu erzielen. Sie konkurrieren mit Werbeaktionen, Social-Media-Benachrichtigungen und der allgegenwärtigen Netflix-Warteschlangenbenachrichtigung (lügen Sie nicht, das kennen wir alle). Das ist genug, um selbst den erfahrensten Vermarkter dazu zu bringen, verzweifelt die Hände hochzuschlagen.

Aber warum sollte man sich im Zeitalter von Social Media und auffälligen Plattformen überhaupt mit E-Mail-Marketing beschäftigen? Denn E-Mail bleibt der König des Engagements. Es ist Ihr direkter Draht zu Ihrem Publikum, ein persönlicher Raum, in dem Sie mit gestochen scharfer Präzision Vertrauen aufbauen, Beziehungen pflegen und Conversions steigern können.

Warum sollten Sie sich für E-Mail-Marketing interessieren? 

Es gibt täglich 4 Milliarden E-Mail-Nutzer. Diese Zahl soll bis 4.6 auf 2025 Milliarden steigen. (Statista, 2021). Der durchschnittliche Posteingang erhält über 100 E-Mails pro Tag. Das ist eine Menge Konkurrenz, die um die Aufmerksamkeit Ihres Publikums wetteifert. 

Es gibt großes Potenzial für Unternehmen wie Ihres. Sie können gezielte Nachrichten senden, Ihre Kampagnen bewerben und eine tiefe Verbindung zu Ihrem Publikum aufbauen. 

Außerdem werden fast 55 % des weltweiten Website-Verkehrs über Mobilgeräte generiert, Tablets ausgenommen. (Statista, 2022). Das bedeutet, dass Ihr Publikum auch unterwegs jederzeit Zugriff auf seine E-Mails hat. Sie müssen nicht mehr warten, bis sie zu Hause sind, bevor sie ihre E-Mails abrufen.

Schließlich bevorzugen 46 % der Smartphone-Nutzer den Erhalt von Mitteilungen von Unternehmen per E-Mail. (Statista, 2021). Das sind gute Nachrichten für Sie, wenn Sie ernsthaft daran interessiert sind, Ihre E-Mail-Liste zu erweitern. Sie können verschiedene Strategien testen, um dies zu erreichen, einschließlich der Verwendung E-Mail-Popups

6 E-Mail-Marketing-Strategien, die konvertieren

1 – Personalisierung ist nicht verhandelbar

Menschen sehnen sich nach Informationen und Angeboten, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse und Interessen zugeschnitten sind. Personalisierte E-Mails liefern genau das und geben ihnen das Gefühl, wertgeschätzt und verstanden zu werden. Wenn E-Mails beim Empfänger Anklang finden, ist es wahrscheinlicher, dass er sie öffnet, liest und interagiert. Dies führt zu höheren Öffnungsraten, Klickraten und letztendlich zu Conversions. 

Personalisierung ist heutzutage nicht nur ein nettes Extra im E-Mail-Marketing; Es ist ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal, um relevant zu bleiben.

Über die Hälfte (52 %) der Kunden klicken auf „Abbestellen“, wenn E-Mails unpersönlich wirken, und suchen anderswo nach personalisierten Erlebnissen (ActiveTrail). Dies ist ein starker Indikator dafür, wie wichtig es ist, Ihre E-Mail-Marketing-Bemühungen auf einzelne Kunden zuzuschneiden. Wenn sich eine E-Mail so anfühlt, als würde sie Sie direkt ansprechen, ist es wahrscheinlicher, dass sie Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Interesse weckt. 

Untersuchungen von Hubspot zeigen, dass personalisierte Calls-to-Action eine bemerkenswerte, um 202 % bessere Conversion-Rate aufweisen als Standard- oder Standard-Calls-to-Action. Personalisierte CTAs gehen direkt auf die Bedürfnisse und Interessen einzelner Benutzer ein. Sie basieren auf Daten wie dem Browserverlauf, früheren Käufen oder demografischen Daten, sodass sie sich maßgeschneidert und nicht massenhaft anfühlen. Diese Relevanz erregt Aufmerksamkeit und Resonanz und regt Benutzer zum Handeln an.

Durch die Implementierung effektiver Personalisierungsstrategien können Sie sich von der Masse abheben, bei Ihrem Publikum Anklang finden und letztendlich zu mehr Engagement, Konversionen und Kundentreue führen.

2 – E-Mail-Inhalte sind König (und Königin)

Lassen wir die Feinheiten hinter uns und sprechen wir die klare Wahrheit aus: Beschissene Inhalte führen dazu, dass man ignoriert wird. Großartige Inhalte sorgen für Conversions. Wenn Menschen ihre E-Mails auf ihren Mobiltelefonen abrufen, möchten sie nicht mit Werbeaktionen, Angeboten oder E-Mails bombardiert werden, die sie nicht verstehen oder verstehen. 

Im E-Mail-Marketing ist die Qualität Ihrer Inhalte der Treibstoff, der das Engagement und letztendlich diese tollen Conversions fördert.

Warum? 

Qualitativ hochwertige Inhalte lösen Probleme und verkaufen nicht nur. Niemand möchte das Gefühl haben, dass ihm ein Verkaufsgespräch aufgezwungen wird. Erstklassiger Inhalt geht auf die Schwachstellen Ihres Publikums ein, bietet praktische Lösungen und liefert wertvolle Informationen. Das schafft Vertrauen und zeigt, dass Sie ihre Bedürfnisse verstehen und nicht nur Ihr Endergebnis.

Hochwertige Inhalte sind ansprechend, informativ und sogar unterhaltsam. Es nutzt Storytelling, datengesteuerte Erkenntnisse und einen überzeugenden Schreibstil, um die Leser fesseln und Lust auf mehr machen. 

Großartige Inhalte verschwinden nicht im Posteingang. Die Leute teilen es mit Freunden, Kollegen und Social-Media-Followern. Diese organische Reichweite verstärkt Ihre Botschaft und bringt Ihnen neue Leads, alles dank des von Ihnen erstellten Killer-Contents.

3 – E-Mail-Timing ist alles

E-Mails zum optimalen Zeitpunkt versenden Für Ihr Publikum geht es nicht um magische Stunden oder Glückstage. Es geht um strategisches Targeting auf der Grundlage von Daten und um das Verständnis der Gewohnheiten Ihrer Zielgruppe. Vergessen Sie vage Konzepte wie „Hauptsendezeit“ oder „Morgensonne“. Das Senden im richtigen Moment kann den Unterschied ausmachen, ob Ihre E-Mail in der Flut ungelesener Nachrichten landet oder Interesse und Klicks weckt.

Wie? 

Zunächst müssen Sie Ihr Publikum verstehen. Alter, Standort und Arbeitszeiten spielen eine entscheidende Rolle. Es wird nicht funktionieren, einen 20-jährigen Freiberufler in Tokio um 8 Uhr EST ins Visier zu nehmen.

Zweitens analysieren Sie die E-Mail-Gewohnheiten Ihrer Zielgruppe. Analysieren Sie Öffnungsraten und Klicks im Zeitverlauf. Bevorzugen sie morgens, abends oder am Wochenende? Sind Wochentage oder Donnerstage besser? Sehen Sie sich die Öffnungs- und Klickraten pro Tag und Stunde an. Finden Sie Muster und Spitzenzeiten des Engagements.

Wenn sich Ihre Zielgruppe über mehrere Zeitzonen erstreckt, planen Sie Versendungen basierend auf deren Ortszeit, nicht auf Ihrer. Selbst innerhalb desselben Landes können Zeitzonen zu Müdigkeit führen. Wenn Sie ein großes, geografisch vielfältiges Publikum haben, sollten Sie in Betracht ziehen, mehrere Versionen Ihrer E-Mail zu unterschiedlichen Tageszeiten zu versenden.

brauchen E-Mail-Marketing-Tools Bieten Sie Analysen an und schlagen Sie basierend auf Ihren Zielgruppendaten optimale Versandzeiten vor. Nutzen Sie sie nach Möglichkeit zu Ihrem Vorteil. 

Verlassen Sie sich schließlich nicht nur auf allgemeine Trends. Testen Sie verschiedene Sendezeiten für Ihre spezifische Zielgruppe und finden Sie heraus, was am besten funktioniert. Nutzen Sie E-Mail-Marketing-Plattformen mit A/B-Testfunktionen, um Öffnungs- und Klickraten für verschiedene Tageszeiten zu vergleichen.

4 – Mobilgeräte sind jetzt wichtig (mehr denn je)

Heutzutage besitzen die meisten Erwachsenen ein Smartphone und viele tragen es den ganzen Tag über in Reichweite. Dieser ständige Zugriff hat dazu geführt, dass E-Mails von einer geplanten Aktivität zu einer nahezu augenblicklichen Aktivität geworden sind. 

Da 46 % aller E-Mails auf Mobiltelefonen geöffnet werden (Hubspot), ist es von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass Ihre E-Mails gut aussehen und auf Mobilgeräten gut lesbar sind.

Wir überprüfen unsere Posteingänge während der Fahrt, in den Kaffeepausen und sogar während wir in der Schlange stehen. Der Posteingang ist zu einem Live-Feed geworden, der ständig Aufmerksamkeit erfordert und die Grenzen zwischen Arbeit und Privatzeit verwischt.

Im Vergleich zu Desktop-Bildschirmen sind mobile Bildschirme kleiner und eignen sich weniger gut zum Lesen dichter Texte. Dies hat zu Änderungen in der E-Mail-Formatierung und im Inhalt geführt. E-Mails sind jetzt kürzer, prägnanter und oft mit Aufzählungszeichen versehen, um dem Bedürfnis nach schnellem Konsum unterwegs Rechnung zu tragen. 

E-Mails müssen prägnant, optisch ansprechend und scanbar sein, um im digitalen Durcheinander Aufmerksamkeit zu erregen. Vergessen Sie lange Absätze und dichte Textblöcke; Priorisieren Sie Aufzählungspunkte, überzeugende Schlagzeilen und leicht verdauliche Auszüge. CTA-Schaltflächen müssen großzügig dimensioniert, der Text gut lesbar und das Layout für die einhändige Navigation optimiert sein.

Da die Posteingänge auf kleineren Bildschirmen überfüllt sind, werden Betreffzeilen noch wichtiger. Sie müssen im Rahmen weniger Worte faszinierend, relevant und handlungsorientiert sein. Erstellen Sie Betreffzeilen, die Neugier wecken, personalisieren Sie sie für eine bessere Interaktion und vermeiden Sie Clickbait-Taktiken, die Spamfilter auslösen.

5 – E-Mail-Automatisierung ist Ihr Freund

Bei richtiger Anwendung E-Mail-Automatisierung ist eine programmierbare Verkaufsmaschine, die wiederkehrende Aufgaben automatisiert, Nachrichten personalisiert und die Conversions steigert, ohne dass Sie ins Schwitzen geraten.

Beispielsweise erzielten automatisierte E-Mails zum Warenkorbabbruch bei E-Commerce-Händlern eine Öffnungsrate von durchschnittlich 17.17 % (Drip).

Anstatt generische E-Mails an alle zu verschicken, können Sie durch Automatisierung Nachrichten basierend auf bestimmten Auslösern und Kundenverhalten anpassen. 

Was ist der Schlüssel, um dies zu erreichen? 

Verfolgen Sie E-Mail-Öffnungen, Klicks und Konvertierungen, um Ihre Auslöser, Sequenzen und Nachrichten zu verfeinern. Lernen Sie aus jeder Interaktion und optimieren Sie Ihr E-Mail-Gerät für maximale Wirkung.

Definieren Sie Ihre Auslöser. Welche Aktionen lösen eine E-Mail aus? Anmelden, Warenkorb verlassen, auf einen Link klicken? Identifizieren Sie diese Punkte in der Customer Journey.

Entwerfen Sie eine Reihe von E-Mails, die auf jeden Auslöser zugeschnitten sind. Begrüßen Sie Neulinge, verschieben Sie verlassene Warenkörbe, pflegen Sie Leads mit wertvollen Inhalten und binden Sie inaktive Kunden erneut ein.

6 – Testen und Nachverfolgen sind der Schlüssel zum Erfolg

A / B-Tests, oder Split-Testing, ist wie die Durchführung von Experimenten mit Ihrem Publikum. Sie erstellen zwei (oder mehr) leicht unterschiedliche Versionen einer E-Mail – unterschiedliche Elemente wie Betreffzeilen, Handlungsaufforderungen oder Angebotstypen. Anschließend vergleichen Sie die Leistung jeder Version, um anhand von Kennzahlen wie Öffnungsraten, Klickraten und Conversions zu sehen, welche Version besser abschneidet.

Keine zwei Zielgruppen sind gleich. Demografische Merkmale, Interessen und Vorlieben innerhalb Ihrer Abonnentenliste variieren. Mit A/B-Tests können Sie herausfinden, was bei verschiedenen Segmenten ankommt, und Ihre E-Mails entsprechend personalisieren. Dies führt zu einem höheren Engagement und einer höheren Klickrate, da der Inhalt direkt auf ihre Bedürfnisse und Wünsche eingeht.

Außerdem entfällt das Rätselraten, da konkrete Daten darüber bereitgestellt werden, was funktioniert und was nicht. Durch die Analyse von Kennzahlen wie Öffnungsraten, Klickraten und Conversions können Sie Bereiche mit Verbesserungspotenzial identifizieren und datengesteuerte Entscheidungen über Ihre E-Mail-Strategie treffen. Dies reduziert die Verschwendung von Aufwand und Ressourcen, indem man sich auf das konzentriert, was zu Ergebnissen führt.

Abschließende Überlegungen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es bei effektivem E-Mail-Marketing nicht nur um das Versenden von Nachrichten geht. Es geht darum, personalisierte Erlebnisse zu schaffen, die bei Ihrem Publikum Anklang finden und es zum Handeln anregen. Durch die Umsetzung dieser sechs Strategien steigern Sie nicht nur Ihre Öffnungsraten und Klickraten, sondern pflegen auch stärkere Beziehungen zu Ihren Abonnenten und machen sie letztendlich zu treuen Kunden und Markenbotschaftern. 

Beginnen Sie noch heute mit der Umsetzung dieser Strategien und erleben Sie, wie Ihre E-Mail-Kampagnen zu Conversions führen, die Ihr Geschäftswachstum vorantreiben.

Idongesit „Didi“ Inuk ist Content Marketer bei Poptin. Sie wird von Gesprächen über technologische Produkte und deren Auswirkungen auf die Menschen, für die sie geschaffen wurden, angetrieben.