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E-Mail-Marketing 101: Ein Leitfaden für Anfänger

E-Mail-Marketing 101 Ein Leitfaden für Anfänger.

E-Mail-Marketing ist eine wertvolle Strategie mit Vorteilen Unternehmen und Einzelpersonen gleichermaßen. Es ermöglicht Ihnen, mit Ihrem Publikum in Kontakt zu treten und wertvolle Inhalte direkt zu teilen. Wenn Sie neu im E-Mail-Marketing sind, machen Sie sich keine Sorgen. Dieser Leitfaden führt Sie Schritt für Schritt durch die Grundlagen. Am Ende verfügen Sie über das Wissen und die Tools, um Ihre E-Mail-Marketing-Reise selbstbewusst zu beginnen. Egal, ob Sie ein angehender Unternehmer, ein leidenschaftlicher Blogger oder einfach nur neugierig auf diese Marketingstrategie sind, hier sind Sie richtig. Lass uns anfangen.

E-Mail-Marketing-Illustration

Schritt 1: Erstellen Sie Ihre E-Mail-Liste

Um zu beginnen, benötigen Sie zunächst eine Liste der Personen, die Ihre E-Mails wirklich erhalten möchten. Folgendes ist zu tun:

1. Definieren Sie Ihre Zielgruppe

Beginnen Sie damit, Ihre idealen Empfänger zu identifizieren. Entsprechend fehlen uns die Worte. Artikel ist eine Zielgruppe eine Gruppe von Personen, die im Mittelpunkt der Produkte, Dienstleistungen oder Marketinginitiativen eines Unternehmens stehen. Sie werden häufig anhand von Alter, Geschlecht, Einkommen, Interessen, Schwierigkeiten und Zielen identifiziert. Definieren Sie Ihre Zielgruppe, indem Sie Folgendes berücksichtigen:

  1. Demographische Daten: Berücksichtigen Sie zunächst die Grundlagen wie Alter, Geschlecht, Wohnort und Beruf. Diese Faktoren können Präferenzen und Verhaltensweisen beeinflussen.
  2. Interessen: Tauchen Sie tiefer in die Leidenschaften Ihres Publikums ein. Was sind ihre Hobbys, Lieblingsbeschäftigungen oder Interessengebiete? Wenn Sie ihre Interessen verstehen, können Sie Ihre Inhalte auf ihre Leidenschaften abstimmen.
  3. Schmerzstellen: Welche Schwierigkeiten oder Probleme hat Ihr Publikum, bei denen Ihre Angebote helfen können? Durch die Identifizierung von Schmerzpunkten können Sie direkt auf ihre Bedürfnisse eingehen.
  4. Bevorzugte Kommunikation: Manche bevorzugen kurze und prägnante E-Mails, während andere ausführliche Inhalte schätzen. Wenn Sie den bevorzugten Kommunikationsstil Ihrer Zielgruppe kennen, stellen Sie sicher, dass Ihre Botschaften bei ihnen Anklang finden.

2. Wählen Sie eine E-Mail-Marketing-Plattform

Die Auswahl der richtigen E-Mail-Marketing-Plattform ist eine entscheidende Entscheidung auf Ihrem Weg zum effektiven Aufbau und der Pflege einer E-Mail-Liste. Beispiele hierfür sind Mailchimp, AWeber, ConvertKit usw.

Dinge, über die Sie bei der Auswahl eines E-Mail-Marketing-Dienstes nachdenken sollten

  1. Einfache Bedienung: Die richtige Plattform sollte benutzerfreundlich sein und eine intuitive Benutzeroberfläche bieten, die Aufgaben wie das Entwerfen von E-Mails, das Verwalten von Listen und das Verfolgen der Leistung vereinfacht. Es sollte Ihnen ermöglichen, sich auf die Erstellung von Inhalten und die Verbindung mit Ihrem Publikum zu konzentrieren, anstatt sich mit technischen Komplexitäten auseinanderzusetzen.
  2. Listenverwaltung: Es wäre hilfreich, wenn Sie Ihre Zielgruppe segmentieren, Antworten automatisieren und Abmeldungen effizient bearbeiten könnten. Die von Ihnen gewählte Plattform sollte Ihnen dies problemlos ermöglichen.
  3. Analytik: Daten sind das Lebenselixier Ihrer E-Mail-Marketingstrategie. Die Plattform sollte umfassende Analysen bereitstellen, einschließlich Öffnungsraten, Klickraten, Konversionsraten und mehr. Anhand dieser Daten können Sie die Wirksamkeit Ihrer Kampagnen messen und datengesteuerte Entscheidungen treffen.
  4. Integration: Überlegen Sie, wie einfach die Plattform mit Ihren aktuellen Tools und Systemen funktioniert. Es sollte gut mit Ihrer Website, E-Commerce-Plattform und anderen Marketingtools harmonieren, um Ihre Bemühungen zu optimieren.
  5. Pricing: Ihr Budget ist wichtig. E-Mail-Marketing-Plattformen verfügen über unterschiedliche Preisstrukturen, die häufig auf der Anzahl der Abonnenten oder gesendeten E-Mails basieren. Es ist wichtig, eine Plattform zu wählen, die zu Ihrem Budget passt.
Landingpage des E-Mail-Marketing-Tools MailChimp

3. Erstellen Sie Ihr Popup-Formular

Nachdem Sie nun Ihre bevorzugte E-Mail-Marketing-Plattform ausgewählt haben, besteht der nächste Schritt darin, ein schönes Popup-Formular zu erstellen, das die Leute dazu bringt, Ihrer Liste beizutreten. Mit einem praktischen Werkzeug wie Poptinkönnen Sie ganz einfach Formulare erstellen, die Ihrem Stil entsprechen, und mehr Menschen davon überzeugen, sich Ihrer E-Mail-Liste anzuschließen.

Dinge, die Sie beim Erstellen Ihres Popup-Formulars beachten sollten

  1. Einfachheit ist der Schlüssel: Halten Sie das Design sauber und übersichtlich. Verwenden Sie ein einfaches Farbschema, das die Ästhetik Ihrer Marke ergänzt.
  2. Auffällige Überschrift: Schreiben Sie eine überzeugende Überschrift, die den Wert eines Abonnements klar zum Ausdruck bringt. Verwenden Sie auffällige Schriftarten und Farben, um es hervorzuheben.
  3. Fesselnde Bilder: Verwenden Sie relevante Bilder oder Grafiken, die zu Ihrer Marke passen. Ein gut ausgewähltes Bild kann Emotionen hervorrufen und die optische Attraktivität der Form steigern.
  4. Klarer Call-to-Action (CTA): Ihr CTA-Button sollte gut sichtbar sein und eine aktionsorientierte Sprache wie „Jetzt abonnieren“ oder „Erste Schritte“ verwenden.
  5. Minimale Felder: Bitten Sie nur um wesentliche Informationen. In den meisten Fällen reichen ein Name und eine E-Mail-Adresse aus. Lange Formulare können potenzielle Abonnenten abschrecken.
  6. Mobile Reaktionsfähigkeit: Stellen Sie sicher, dass Ihr Formular für Mobilgeräte geeignet ist. Viele Besucher greifen über Smartphones auf Websites zu, daher sollte das Formular auch auf kleineren Bildschirmen gut aussehen und funktionieren.
Poptin Popup-Formular tTemplate
Eine Popup-Formularvorlage für E-Mail-Marketing auf Poptin.

4. Bieten Sie Lead-Magnete an

A führen Magnet stellt etwas von erheblichem Wert für Ihre Zielgruppe dar, das Sie im Austausch für deren Kontaktdaten bereitstellen. Beispiele für wirksame Lead-Magnete sind:

  1. Ebooks
  2. Anleitungen
  3. Meldungen
  4. Prüflisten
  5. Ressourcenkits usw.

 5: Bewerben Sie Ihre Lead-Magnete

Teilen Sie Ihre Lead-Magneten in sozialen Medien, in Blog-Artikeln und sogar in Ihrem E-Mail Signatur. Nutzen Exit-Intent-Popups um Besucher zu erfassen, die Ihre Website verlassen möchten.

Exit-Intent Popup
Beispiel eines Exit-Intent-Popup-Formulars auf einer Website.

Schritt 2: Schreiben Sie ansprechende E-Mails

Da Ihre Abonnentenliste nun wächst, ist es an der Zeit, E-Mails zu erstellen, die Ihr Publikum fesseln. Hier ist wie:

  1. Informieren und informieren: Ihre Inhalte sollten einen Mehrwert bieten, egal ob es sich um lehrreiche Blogbeiträge, informative Newsletter oder exklusive Einblicke handelt. Abonnenten sollten das Gefühl haben, dass sie durch das Öffnen Ihrer E-Mails etwas gewinnen.
  2. Konsistenz: Erstellen Sie einen konsistenten Sendeplan, damit Abonnenten wissen, wann sie mit Ihren E-Mails rechnen müssen. Beständigkeit schafft Vorfreude und Vertrauen.
  3. Personalisierung: Sprechen Sie Abonnenten in E-Mails mit ihrem Vornamen an. Passen Sie Inhalte basierend auf ihren früheren Interaktionen oder Vorlieben an.
  4. Storytelling: Integrieren Sie Storytelling in Ihre E-Mails. Teilen Sie Anekdoten, Fallstudien oder Kundenerfolgsgeschichten. Geschichten finden bei den Lesern Anklang und machen Ihre Inhalte unvergesslich.
  5. Ansprechende Betreffzeilen: Schreiben Sie verlockende Betreffzeilen, die Neugier wecken oder einen Nutzen bieten. Die Betreffzeile ist das Erste, was Abonnenten sehen, also gestalten Sie sie überzeugend.
  6. Klar und prägnant: Halten Sie Ihre Inhalte prägnant und auf den Punkt gebracht. Verwenden Sie eine klare Sprache, vermeiden Sie Fachjargon und machen Sie den Text mit Überschriften und Aufzählungspunkten verständlich.
  7. Aufruf zum Handeln: Jede E-Mail sollte einen klaren Aufruf zum Handeln enthalten. Ganz gleich, ob Sie einen Artikel lesen, ein Video ansehen oder einen Kauf tätigen möchten – weisen Sie Ihre Abonnenten darauf hin, was als nächstes zu tun ist.

Schritt 3: Messen und optimieren

Ein berühmtes Zitat von Peter Drucker gilt: „Man kann nicht verbessern, was man nicht misst.“ Um bessere Ergebnisse zu erzielen, ist es entscheidend, die Leistung Ihrer E-Mail-Kampagnen im Auge zu behalten.

Zu überwachende E-Mail-Marketing-Kennzahlen

  1. Öffnungsrate: Der Prozentsatz der Empfänger, die Ihre E-Mails öffnen. Eine hohe Öffnungsrate weist auf starke Betreffzeilen und Inhalte hin.
  2. Klickrate (CTR): Der Prozentsatz der Empfänger, die auf Links in Ihren E-Mails klicken. Eine hohe CTR weist auf ansprechende Inhalte hin.
  3. Wechselkurs: Der Anteil der Menschen, die etwas tun, was Sie möchten, beispielsweise einen Kauf tätigen. Eine hohe Conversion-Rate weist auf wirksame Handlungsaufforderungen hin.
  4. Absprungrate: Der Prozentsatz der E-Mails, die nicht zugestellt werden konnten. Hohe Absprungraten können auf veraltete oder falsche E-Mail-Adressen hinweisen.
  5. Abmelderate: Der Prozentsatz der Personen, die sich dafür entscheiden, Ihre E-Mails nicht mehr zu erhalten. Eine hohe Abmelderate kann auf irrelevante Inhalte oder übermäßiges Versenden hinweisen.

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Illustration zur Marketinganalyse

Optimierung Ihres E-Mail-Marketings

  1. Segmentierung: Nutzen Sie die Erkenntnisse aus Ihren Analysen, um Ihre E-Mail-Liste weiter zu segmentieren und noch personalisiertere Inhalte zu versenden.
  2. A/B-Tests: Experimentieren Sie mit verschiedenen Betreffzeilen und senden Sie Zeiten, um herauszufinden, was bei Ihrem Publikum am besten ankommt.
  3. Automatisierte Antworten: Richten Sie automatisierte Antworten ein, die auf dem Benutzerverhalten basieren, z. B. E-Mails zu abgebrochenen Warenkörben oder Nachverfolgungen nach dem Kauf.
  4. Liste Hygiene: Bereinigen Sie Ihre E-Mail-Liste regelmäßig, um inaktive oder zurückgesendete Adressen zu entfernen und so die Zustellbarkeit zu verbessern.
  5. Fortlaufendes Lernen: Bleiben Sie über E-Mail-Marketing-Trends und -Technologien auf dem Laufenden, um Ihre Strategie im Laufe der Zeit anzupassen und zu optimieren.

Häufige Fehler, die es beim E-Mail-Marketing zu vermeiden gilt

Beim Erstellen einer E-Mail-Liste ist es ratsam, einige Fehler zu vermeiden, die Ihre Bemühungen behindern können. Beispiele für solche Fehler sind:

  1. E-Mail-Listen kaufen: Kaufen Sie niemals E-Mail-Listen. Diese Listen enthalten häufig veraltete oder irrelevante Kontakte, was zu hohen Absprungraten führt und dem Ruf Ihres Absenders schadet.
  2. Vernachlässigung der Erlaubnis: Holen Sie immer die ausdrückliche Zustimmung von Einzelpersonen ein, bevor Sie sie zu Ihrer Liste hinzufügen. Dadurch wird sichergestellt, dass Abonnenten wirklich von Ihnen hören möchten.
  3. Abmelder ignorieren: Berücksichtigen Sie Abmeldewünsche umgehend. Wenn Sie dies nicht tun, verstoßen Sie gegen Vorschriften und können dem Ruf Ihres Absenders schaden.
  4. Segmentierung vernachlässigen: Wenn Sie Ihre E-Mail-Liste nicht segmentieren, werden Abonnenten irrelevante Inhalte gesendet. Durch die Segmentierung wird sichergestellt, dass die Empfänger E-Mails erhalten, die auf ihre Interessen zugeschnitten sind.
  5. Inkonsistentes Senden: Halten Sie einen einheitlichen Zeitplan für den E-Mail-Versand ein. Unregelmäßige E-Mails können Abonnenten verwirren und zu einem geringeren Engagement führen.
  6. Mangelnde Mobiloptimierung: Die Vernachlässigung der mobilen Optimierung kann zu einer schlechten Benutzererfahrung für mobile Benutzer führen, die einen erheblichen Teil der E-Mail-Empfänger ausmachen.
  7. Spam-Betreffzeilen: Vermeiden Sie Clickbait oder irreführende Betreffzeilen, die Ihrer Glaubwürdigkeit schaden und zu hohen Abmelderaten führen können.
  8. Sicherheitstool vernachlässigens: Passwort-Manager, Firewalls und Intrusion-Detection-Systeme bergen das Risiko, dass vertrauliche Teilnehmerinformationen gefährdet werden. Werden diese nicht genutzt, kann dies zu Verstößen, einem Vertrauensverlust und rechtlichen Konsequenzen führen.

Zusammenfassung

Der Aufbau einer E-Mail-Liste ist eine aufregende Reise, die sorgfältige Planung erfordert. Dabei geht es nicht nur um das Sammeln von E-Mail-Adressen; Es geht darum, eine Community engagierter Abonnenten aufzubauen, die Ihre Inhalte wirklich schätzen. Wenn Sie die in diesem Artikel beschriebenen Schritte befolgen, sind Sie auf dem besten Weg, eine erfolgreiche E-Mail-Liste zu erstellen, von der Sie oder Ihr Unternehmen erheblich profitieren können.

Denken Sie auch daran, dass der Aufbau einer erfolgreichen E-Mail-Liste ein fortlaufender Vorgang ist und Geduld, Konstanz und eine kontinuierliche Anpassung Ihrer Strategie auf der Grundlage von Daten und Feedback erfordert. Mit Engagement und den richtigen Tools können Sie eine erfolgreiche E-Mail-Liste erstellen, die Conversions steigert und sinnvolle Verbindungen zu Ihrer Zielgruppe fördert.

Content-Autor bei Poptin.