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8 häufige Fehler bei Newsletter-Vorlagen und wie man sie vermeidet

E-Mail ist eines der mächtigsten Kommunikationsmittel in der Welt des digitalen Marketings – aber nur, wenn Sie es effektiv nutzen. Newsletter sind eine wertvolle Ergänzung jeder E-Mail-Marketingstrategie – sie wecken direkt die Aufmerksamkeit der Verbraucher und bieten Ihnen eine großartige Gelegenheit, Menschen für Ihr Unternehmen, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistungen zu werben und sie darüber aufzuklären.

Bei guter Umsetzung bieten Newsletter einen hervorragenden Return on Investment und eine einfache Möglichkeit, die Kundenbindung zu steigern. Leider werden ein paar häufige Fehler gemacht, die den Effekt zunichtemachen können. Durch die Verwendung einer Vorlage wird die Newsletter-Erstellung optimiert und die Konsistenz verbessert – was letztendlich dazu führt, dass Ihre Kommunikation professioneller und für Ihr Publikum ansprechender wird. 

Die Erstellung einer großartigen Vorlage beginnt damit, dass Sie wissen, was Sie tun und was nicht. Hier sind einige der Fehler, die bei Newsletter-Vorlagen in modernen Marketingstrategien auftreten, und einige hilfreiche Tipps, wie Sie diese vermeiden können.

Designfehler

Gestaltung Ihres Newsletters Eine Vorlage ist der erste Schritt – lange bevor Sie anfangen, über den Inhalt nachzudenken. Ein solides Design eignet sich für Newsletter aller Art und Sie können immer darauf zurückgreifen, wenn es darum geht, Ihre nächste Mitteilung zu versenden. 

Im Folgenden haben wir die drei häufigsten Fehltritte bei der Newsletter-Gestaltung besprochen, um Sie auf den richtigen Weg für Ihre Vorlagen zu bringen.

1 – Ignorieren der mobilen Optimierung

Die Mehrheit der E-Mail-Benutzer, die ihre E-Mails mehr als einmal am Tag abrufen, tun dies auf einem mobilen Gerät. Heutzutage sind Menschen selten weit von ihren Telefonen entfernt – und es lohnt sich, dies beim Erstellen eines zu bedenken E-Mail-Marketingstrategie.

Newsletter sind keine Ausnahme. Ohne die richtige Optimierung für Mobilgeräte besteht die Gefahr, dass Sie eine bedeutende Zielgruppe verpassen und die Leute verärgern, die Ihre E-Mails auf einem Telefon oder Tablet öffnen. Überkomplizierte Newsletter mit Bildfehlern, Formatierungsproblemen und anderen Kompatibilitätsproblemen schrecken die Leser sofort ab. Infolgedessen betrachten sie den Inhalt nicht richtig.

Bildquelle – Jeni's

Wie können Sie diesen Fehler vermeiden? Das Erste, woran Sie denken sollten, ist, dass mobilfreundliche Designs einfach sind – sie lassen sich also gut auf einem kleinen Bildschirm darstellen. Anstatt zu versuchen, den Inhalt einer Webseite in einen kleinen Newsletter zu quetschen, denken Sie über ein auffälliges und leicht verständliches Design nach, das Ihren Standpunkt klar zum Ausdruck bringt, aber nicht kompliziert aussieht oder sich kompliziert anfühlt. 

2 – Das Branding vergessen

Nur weil die E-Mail von Ihrem Geschäftskonto stammt, heißt das nicht, dass Sie davon ausgehen können, dass die Leute Ihre Marke erkennen und sich daran erinnern. Branding ist unerlässlich für digitales Marketing. Sie sollten es niemals in Ihren Newslettern weglassen. 

Ein Fehler, den viele Unternehmen machen, besteht darin, Newsletter jeglicher Markenkennzeichnung zu entledigen, sodass sie allgemein, uninspirierend und manchmal nicht vertrauenswürdig wirken. Sie möchten, dass Ihr Publikum auf den ersten Blick weiß, wer Sie sind. Ein gutes Branding ist der Weg dorthin.

Zu den wichtigsten Dingen, die Sie berücksichtigen sollten, gehören:

  • Ihre Markenfarben: Wählen Sie ein Farbschema, das zu Ihrer Marke passt, und verwenden Sie es in Ihren Newsletter-Vorlagen.
  • Wählen Sie eine Schriftart und achten Sie auf Konsistenz. Das Ändern von Schriftstil, -größe und -farbe kann verwirrend sein und von den Informationen ablenken. 
  • Auswahl an Bildern und anderen visuellen Elementen: Allgemeine visuelle Elemente heben Ihre Marke nicht hervor – etwas, das Sie tun müssen, wenn Sie möchten, dass Ihre Newsletter und Ihre allgemeine E-Mail-Marketingkampagne erfolgreich sind. Verwenden Sie nur visuelle Elemente, die einen Mehrwert schaffen und spezifisch für Ihre Marke sind.
  • Logo-Platzierung: Wenn Sie nicht darüber nachdenken, wo Sie Ihr Logo platzieren, kann dies schädlich sein. Logos sollten oben in Ihrem Newsletter stehen, damit die Leute sie sofort sehen können. Es kann zentriert oder links ausgerichtet sein – je nachdem, was für die Form Ihres Logos besser aussieht. Sie können es auch am Ende noch einmal platzieren, wenn Sie Platz haben. 

3 – Informationsüberflutung

Newsletter sind keine Blogs. Es handelt sich um mundgerechte Mitteilungen, die spezifische, gezielte Informationen hervorheben. Wenn Sie einen Newsletter mit Inhaltsrollen überladen, werden Ihre Leser wahrscheinlich sehr schnell abgeschreckt und sie kommen wahrscheinlich nicht zu dem Punkt, den Sie vermitteln möchten. Zu viel Inhalt lässt einen Newsletter zudem eng und überladen wirken.

Sie möchten, dass Ihr Newsletter scannbar ist – d. h. die Leute können sich schnell einen guten Überblick verschaffen, indem sie ihn durchblättern. Um dies zu erreichen, sollten Sie über eine klare Überschriftenhierarchie, viel Leerraum (Pausen zwischen Text und Bildmaterial, die dem Leser einen Moment Zeit geben, das Vorhergehende zu verdauen und sich auf das Nächste vorzubereiten) und einen kurzen, prägnanten Text mit Ergänzungen verfügen Wert. 

Inhaltliche Fehler

Sobald Sie das grundlegende Design festgelegt haben, können Sie darüber nachdenken, was darin enthalten ist. Einige inhaltliche Fehler haben wir bereits angesprochen, aber gehen wir näher auf die Details ein. 

4 – Fehlen eines klaren Call-to-Action (CTA)

A Aufruf zum Handeln weist den Leser an, mit den gerade erhaltenen Informationen etwas zu tun. Dabei kann es sich um die Kontaktaufnahme mit Ihrem Unternehmen handeln, um einem Link zum Kauf eines Produkts zu folgen oder um etwas anderes. Vereinfacht ausgedrückt fasst es den Sinn der Kommunikation zusammen und sagt dem Verbraucher, was als nächstes zu tun ist. 

Ohne einen klaren CTA wird selbst der beste Newsletter weder Leads in Verkäufe umwandeln noch den gewünschten Effekt für Ihr Unternehmen erzielen. Wenn Sie keins haben, finden die Leute das Ganze vielleicht etwas sinnlos. Ein schwacher Call-to-Action ist nicht viel besser, da er die Menschen auf ihrer Käuferreise nicht voranbringt. 

Sie benötigen klare Anweisungen, die keinen Zweifel über die nächsten Schritte lassen – und stellen Sie sicher, dass alle Links oder Schaltflächen gut gestaltet, gut sichtbar und tatsächlich funktionieren. Andernfalls könnten sie übersehen werden oder Ihren Kunden endgültig vertreiben. 

5 – Allgemeiner und wenig inspirierender Inhalt

Niemand möchte wertvolle Zeit damit verschwenden, etwas Allgemeines oder Langweiliges zu lesen. Es wird Ihnen keinen Gefallen tun, Newsletter zu versenden, die Ihr Publikum nicht interessieren oder inspirieren. Stattdessen sollte der Inhalt den Leser fesseln, relevante Informationen liefern und interessant genug sein, um seine Aufmerksamkeit zu fesseln. 

Bildquelle – Chamberlain Coffee

Generische Inhaltsvorlagen ohne Personalisierung oder Persönlichkeit inspirieren, fesseln oder interessieren die Menschen nicht – und können, ehrlich gesagt, wie eine Marke wirken, die sich nicht viel Mühe gibt. Das Versenden langweiliger oder irrelevanter Inhalte kann Ihre Verbraucher irritieren und Ihren Newslettern eine Dauerkarte im Junk-Ordner sichern. 

Stellen Sie vor der Fertigstellung des Inhalts sicher, dass diese Kontrollkästchen aktiviert sind.

  • Es ist fesselnd und relevant für Ihre Zielgruppe.
  • Es entspricht Ihrer Markenpersönlichkeit.
  • Es ist ansprechend und leicht verdaulich.
  • Es fesselt die Aufmerksamkeit von Anfang bis Ende.

6 – Barrierefreiheit vergessen

Sie müssen auf alle Ihre Leser eingehen – auch auf Menschen mit Behinderungen, Sehbehinderungen oder Menschen, die unterstützende Technologien nutzen. E-Mail-Zugänglichkeit dreht sich alles um intelligente Farbauswahl, Lesbarkeit und semantische Elemente. 

Zu den Techniken, mit denen Sie die Zugänglichkeit von Newslettern verbessern können, gehören:

  • Größere Schriftarten in einer lesbaren Schriftart
  • Alternativtext zu Bildern hinzufügen
  • Verwendung von p- und h-Tags
  • Halten Sie an hohen Farbkontrasten fest
  • Vermeiden Sie GIFs, blinkende Bilder und andere potenziell schädliche Bilder
  • Zwischen Textblöcken Platz lassen (und die Blöcke kurz halten)

Wenn Sie die Barrierefreiheit vergessen, riskieren Sie, einige Verbraucher zu verärgern. 

Fehler senden

Auch die Art und Weise, wie Sie E-Mail-Newsletter versenden, ist wichtig. Ihre Newsletter-Vorlagen sind nur so effektiv wie die Kommunikationsstrategien, die Sie verwenden. Hier sind einige wichtige Überlegungen. 

7 – Inkonsistenter Sendeplan

Konsistenz ist der Schlüssel zur Kommunikation. Es trägt dazu bei, Vertrauen, Vorhersehbarkeit und Markentreue aufzubauen. Ein gut durchdachter Sendeplan trägt dazu bei, dass Sie relevant und sichtbar bleiben, ohne Ihr Publikum zu irritieren. 

Unregelmäßige E-Mail-Muster zeigen einen Mangel an Organisation. Das Bombardieren Ihrer Kunden wird sie wahrscheinlich verärgern. Wenn Sie nicht genügend Kommunikation senden, kann dies dazu führen, dass Sie vom Radar verschwinden und nicht vertrauenswürdig erscheinen. Ein konsistenter, ausgewogener Sendeplan schafft Vertrauen und hilft den Menschen, mit Ihrem Unternehmen in Kontakt zu bleiben. 

8 – Vernachlässigung der Segmentierung

Segmentierung Beim E-Mail-Marketing geht es darum, Empfänger in gezielte Gruppen einzuteilen, damit Sie relevante Informationen an die richtigen Personen senden können. Es kann auf geografischen Standorten, Verbraucherverhalten, demografischen Daten oder früheren Aktivitäten und Interaktionen basieren. Dies sind nur einige Beispiele. 

Ohne Segmentierung schicken Sie jedem immer alles – auch wenn es für ihn nicht das Richtige ist. Das fühlt sich allgemein und unpersönlich an. Im Gegensatz dazu sorgt eine gute Segmentierung für einen persönlicheren Ansatz beim E-Mail-Marketing – und berücksichtigt die Vorlieben Ihrer Zielgruppe. 

Eine gezielte Kommunikation kommt Unternehmen zugute, indem sie ihnen hilft, besser auf die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Kunden einzugehen.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Menschen bei ihren Newsletter-Vorlagen am häufigsten Fehler in Bezug auf Design, Inhalt und Versandgewohnheiten machen. Zu den schädlicheren Fehlern gehören allgemeine und irrelevante Aussagen, das Vergessen, Ihre Kommunikation richtig an den Nutzen der Leser anzupassen und das Versäumnis, einen effektiven Kommunikationsplan umzusetzen. 

Durch die Erstellung professioneller, ansprechender und zielgerichteter E-Mail-Newsletter-Vorlagen geben Sie Ihrem Unternehmen die besten Erfolgschancen – und sorgen gleichzeitig dafür, dass Ihre Kunden zufrieden sind. 

Idongesit „Didi“ Inuk ist Content Marketer bei Poptin. Sie wird von Gesprächen über technologische Produkte und deren Auswirkungen auf die Menschen, für die sie geschaffen wurden, angetrieben.